Der Vorstand der TGS Dörnigheim freut sich über eine sehr gelungene 50-Jahre Feier

„Eigentlich wollten wir nur nachmittags ein-zwei Stunden mit den Kindern zum Kinderprogramm kommen. Dann sind wir bis zum Ende geblieben. Es war einfach toll“.

Viele Mitglieder und Freunde der TGS gaben uns ähnliche Rückmeldungen. Nach dem gelungenen EinsIeg von “ENE MENE KISTE“ mit vielen Spielen, AnimaIon, Glitzertattoos, Ballonmodellage und Kinderschminken begann am frühen Abend der Teil des Festes auch für Erwachsene. Schnell füllte sich das Festzelt mit vielen Gästen, sodass zusätzliche Plätze bereitgestellt werden mussten. Am Abend wurden rund 130 Gäste gezählt. Wir waren alle von der tollen Resonanz bei Mitgliedern und Freunden der TGS überrascht. So die einhellige Meinung des Vorstandes. Zunächst begrüßte Abteilungsleiter Helke Reneerkens die Ehrengäste. Allen voran die Bürgermeisterin der Stadt Maintal Monika Böttcher sowie den Stadtverordnetenvorsteher MarIn Fischer und die Vorsitzenden der Turngemeinde Dörnigheim Jörg Schuschkow und der Freien Turnerschaft Dörnigheim Rolf Eisenhauer. Reneerkens gab einen kurzen Überblick über die Entwicklung der Tennisabteilung, wofür sie steht und was sie vielen Mitglieder auch heute noch nach fünfzig Jahren bedeutet. Gerade die Gründerjahre mit ihrem Enthusiasmus für den Tennissport, dem Zusammenhalt in der neuen Abteilung mit der Möglichkeit hier gemeinsam etwas Neues aufzubauen spornte die damals jungen Mitglieder an. Davon ist in der TGS auch heute noch viel zu spüren. Es entstanden viele Freundschaften, die bis heute andauern. Reneerkens wies auch auf die dramatischen Veränderungen seit 1972 hin. In jeder Generation werden die Karten neu gemischt. Die Dynamik durch die Digitalisierung weiter Bereiche unseres Lebens hat auch vor den Vereinen nicht Halt gemacht und stelle die Vereine heute vor große Herausforderungen. Er gab sich zuversichtlich dass diese Aufgaben zu meistern sind. Dafür stehe der im Frühjahr 2022 neu gewählte und verjüngte Vorstand mit Dr. Ruben Göbel als zweitem Vorsitzenden, Stefan Blank Sportwart, Dennis Lochmann Jugendwart, Daniel Jörg Kassenwart und Donald Price Presse sowie Helke Reneerkens als Vorsitzender. Reneerkens dankte den Stadtverordneten Maintals und der Bürgermeisterin für den Entschluss das Sportzentrum „Dicke Buche“ als neue zukunftsweisende Sportanlage umzubauen. Die Tennisgemeinschaft werde sich auch in Zukunft weiter um eine gute Jugendarbeit sowie ein attraktives Trainings- und Sportangebot für die Maintaler Bevölkerung bemühen. Dabei stehen wir für Vielfalt, Offenheit und Toleranz. Das ist Teil unserer Identität. Frau Böttcher ging in Ihrer Begrüßungsrede ebenfalls auf diese Aspekte ein und hob die langjährige gute Jugendarbeit der TGS hervor. Auch der über viele Jahre stabile Mitgliederbestand habe letztlich bei der Entscheidung, die Tennisanlage zu erweitern eine Rolle gespielt. Darauf wies auch Herr Schuschkow in seiner Rede hin. Abteilungsleiter Helke Reneerkens wurde im Anschluss für seine langjährige Vereinstätigkeit im Vorstand als Sportwart oder Abteilungsleiter von Frau Böttcher geehrt. Von den Vorsitzenden der FTD, der TGD und der TGS wurde er zum Ehrenvorsitzenden der Tennisgemeinschaft ernannt. Ruben Göbel 2. Vorsitzender der TGS dankte Helke Reneerkens für 41jährige Vorstandsarbeit mit einer Flasche Armagnac Jahrgang 1981. Nun galt es die zu ehren, die seit 1972 der TGS die Treue gehalten haben und alle auch im Vorstand der TGS mitgearbeitet haben: Doris Gruber-Abouche, Sophie Solinger-Pechtl, Helga Wehrheim, Jutta Nilius und Brigitte Herzog. Doris Gruber-Abouche und Sophie Solinger-Pechtl spielen auch heute noch aktiv und gut Tennis. Doris ist leitete seit vielen Jahre erfolgreich das Team der Damen 40, 50, und aktuell der Damen 60+. Auch Frau Löwenstein mit 94 Jahren ältestes und Ehrenmitglied der TGS wurde geehrt. Doris Gruber-Abouche, Ottmar Kreuzer und Sascha Biedebach wurde für ihre langjährige Vorstandsarbeit gedankt, da sie dem neuen Vorstand nicht mehr angehören. Sascha Biedebach leitet aber weiter, wie schon seit 21 Jahren, das Tennistraining der TGS. Nach soviel Reden und Ehrungen mussten die Gäste nicht zweimal gebeten werden sich an das vom Caterer Jalowy aus Bruchköbel bereitgestellte Büffet zu begeben. Am Ende war alles ratzeputz weg! Inzwischen hatte die Band „Ottercreek“ aus Hochstadt akustisch das Regiment übernommen und sorgte mit einem abwechslungsreichen Programm für beste Stimmung im Zelt. Es wurde getanzt, gesungen und gefeiert. Ein würdiges Fest zum 50. Geburtstag der TGS.